Immobilienkauf: Der Kauf eines Hauses

Nov. 5, 2024

Ein eigenes Haus kaufen – der Weg zum Eigenheim

Sie haben sich dazu entschlossen, ein Haus zu kaufen? Dann holen Sie sich jetzt die richtigen Tipps! …

Zunächst einmal sollten Sie sich klar machen, dass eine solche Investition nur ein bis zweimal im Leben vorkommt und normalerweise das höchste Investitionsvolumen überhaupt im Leben darstellt. 

Der erste Hauskauf findet in der Regel im ersten Drittel des Arbeitslebens statt und in einigen Fällen noch einmal kurz vor oder dem Eintritt in die Phase nach dem Berufsleben. Die Bedeutung dieser Entscheidungen ist also hoch und man sollte sich deshalb zunächst eine klare Vorstellung davon machen, was man kaufen möchte.

Ein eigens Haus kaufen – Ihre Traumimmobilie

Ihre Traumimmobilie kann z.B. ein freistehendes Haus, eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus, aber auch ein Haus mit Einliegerwohnung oder ein Zweifamilienhaus sein. Das Objekt kann in der Stadt, am Stadtrand oder im ländlichen Raum liegen. Hier spielt auch Ihr Arbeitsgebiet eine entscheidende Rolle. Sie müssen Fahrzeiten, die Anbindung und mögliche Homeoffice-Möglichkeiten im Blick behalten. Bei dem Haus kann es sich um einen Neubau, eine Bestandsimmobilie oder auch ein in der Planung oder Erstellung befindliches Projekt sein. Unabhängig davon muss Ihr Zuhause von den Ausstattungsmerkmalen, der Wohnfläche, der Zimmeranzahl und dem Umfeld zu Ihnen passen. Und nicht zuletzt: Die Immobilienfinanzierung muss für Sie tragbar sein. Alle diese Kriterien sollten Sie gut durchdenken, bevor Sie Ihr Eigenheim kaufen. In den folgenden Abschnitten finden Sie alle einzelnen Schritte, die für Ihr Vorhaben, ein Haus zu kaufen von Wichtigkeit sind.

Haus kaufen: Schritt 1 – Die Suche

Um ein Haus kaufen zu können, müssen Sie natürlich erst einmal ein geeignetes Objekt ausfindig machen. Mit Ihren persönlichen Kriterien im Kopf können Sie nun selbst auf die Suche gehen, was in Ihrem näheren Umfeld auch durchaus erfolgreich sein kann, obwohl das Immobilienangebot – insbesondere in stark nachgefragten Regionen – sehr begrenzt ist. Die Suche über Empfehlungen von Freunden und Bekannten ist oftmals beschwerlich und langwierig. Daher sollten Sie sich in jedem Fall breiter aufstellen, geduldig bleiben und Immobiliensuchportale zu Rate ziehen. Gängige Plattformen für die Immobiliensuche sind dabei Immobilienscout24, Immowelt oder Immonet. Dies garantiert dennoch nicht den für Sie richtigen Treffer zu landen. Darüber hinaus stimmen die avisierten Verkaufspreise häufig auch nicht mit der Qualität der angebotenen Inserate überein, sodass eine Prüfung durch Ihre gewählte Bank unabdingbar ist. Erfolgsversprechender ist in der Regel die Suche über einen im Suchgebiet gut vernetzten Makler, bei dem auch im Vorfeld Objekte gefunden werden können, die gar nicht in den Markt gelangen, weil der Makler bereits interne vorgemerkte Kunden berücksichtigt hat.

Haus kaufen: Schritt 2 – Die Verhandlungen

Haben Sie nach intensiver Suche eine passende Immobilie gefunden, besichtigt, für sich und Ihre Familie als geeignet angesehen und würden das entsprechende Haus gerne kaufen, treten Sie in die Verhandlungen mit dem Verkäufer bzw. dem Makler ein. Sollten Sie alle Details besprochen haben und ihr Kaufpreisangebot akzeptiert werden, können Sie mit den Eigentümern u.U. eine Reservierungsvereinbarung oder einen (ggf. notariellen) Vorvertrag über das Objekt schließen. Vorab sollten Sie sichergestellt haben, dass das Haus genehmigt ist und alle relevanten Unterlagen vorliegen – Achtung bei Anbauten, ausgebauten Dachgeschossen oder Nebengebäuden. Ebenfalls sollten Sie sicher sein, die Immobilie auch finanzieren zu können.

Haus kaufen: Schritt 3 – Die benötigten Geldmittel

Eine weitere wichtige Frage bei Gebrauchtimmobilien ist immer, wie viel Geld aufgewendet werden muss, um diese in den Zustand zu versetzten, dass man als Käufer langfristig darin leben will und sich mit seiner Familie wohlfühlt. Dieser Betrag muss bei der Frage, wie viel Liquidität Sie insgesamt für den Hauskauf und etwaige Sanierungsmaßnahmen benötigen und beim Vergleich mit einem neuen Objekt berücksichtigt werden. Abziehen können Sie die Eigenleistungen, die Sie erbringen können und dürfen, wozu z.B. Malerarbeiten oder das Verlegen von Bodenbelägen zählen. Alle diese Punkte spielen für die Immobilienfinanzierung eine maßgebliche Rolle.

Haus kaufen: Schritt 4 – Die Immobilienfinanzierung

Die meisten Käufer werden die für den Kaufpreis benötigten Finanzmittel nicht als Eigenkapital zur Verfügung haben. Sie benötigen daher eine Immobilienfinanzierung von einem Kreditinstitut. Hierfür werden in der Regel neben den objektbezogenen Unterlagen die folgenden individuellen Unterlagen benötigt: Für Arbeitnehmer: ein Eigenkapitalnachweis, Gehalts- und/oder Rentennachweise, den letzten Lohn- oder Einkommensteuerbescheid, die Darstellung der wirtschaftlichen Gesamtlage (weitere Kredite, Versicherungen, Bürgschaften, Unterhaltsverpflichtungen usw.) und eine Schufa-Selbstauskunft. Je nach Kreditinstitut können noch weitere Unterlagen für die Immobilienfinanzierung erforderlich werden. Für Selbstständige: Bilanz- und Gewinnunterlagen, BWA; bei Kapitalgesellschaften – Handelsregisterauszug und Gesellschaftsvertrag.

Haus kaufen: Schritt 5 – Die Objektunterlagen

Die Anforderungen an die Objektunterlagen sind je nach Situation (Bestandsbau oder Erstellungsvertrag) oder auch Bank sehr unterschiedlich. Beispielhaft können für eine bestehende Immobilie das Exposé mit Bildern, Grundrisse, Ansichten und Schnitte, eine Wohnflächenberechnung, die Berechnung zum umbauten Raum, ein Energieausweis, ein Gebäudeversicherungsnachweis, eine Flurkarte sowie ein aktueller Grundbuchauszug verlangt werden. Für ein Neubauprojekt werden neben den Skizzen und Berechnungen eine Bau-/Leistungsbeschreibung und der Zahlungsplan benötigt. In beiden Fällen ist zumeist auch der vorab erstellte Kaufvertragsentwurf notwendig. Ist die Finanzierung der Bank zugesagt, sind Sie Ihrem Vorhaben, ein Haus zu kaufen einen großen Schritt näher gekommen. Nun geht es für Sie in ein Notariat Ihrer Wahl zu der Beurkundung des Kaufvertrages.

Haus kaufen: Schritt 6 – Die Beurkundung

Wenn sie ein Haus kaufen möchten, sollten Sie als Käufer die Wahl des Notars haben – hier kann es allerdings insbesondere bei Projektentwicklungen sinnvoll sein, auf den Notar des Verkäufers zurückzugreifen. Im Notariat müssen Sie sich zunächst als Partei ausweisen (Personalausweis). Anschließend liest der Notar den Kaufvertrag vor und beantwortet offene Fragen. Nach Unterzeichnung des Kaufvertrages regelt der Notar den weiteren Ablauf, lässt die Auflassungsvormerkung für Sie eintragen und fordert Sie nach Eintreten der Bedingungen zur Zahlung auf. Weiter trägt er für die erforderlichen Eintragungen im Grundbuch Sorge.

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